Der 3. Liga Spielplan hält zum Start nach der letzten Länderspielpause der Saison am Freitagabend ein Westduell parat, zu dem der SC Verl in der heimischen Sportclub-Arena Rot-Weiss Essen erwartet. 2p176c

Verl rangiert mit 43 Punkten auf dem achten Tabellenplatz und damit im Moment jenseits von Gut und Böse, könnte aber mit einem Sieg zumindest für eine Nacht bis auf vier Zähler an Platz drei heranrücken und vielleicht doch noch ans Aufstiegsrennen heranschnuppern. Für Essen auf Rang 13 geht es derweil ausschließlich um den Klassenerhalt, beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz doch lediglich drei Punkte.

SC Verl – Rot-Weiss Essen

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Für bessere Chancen auf erfolgreiche Sportwetten online empfehlen wir das Studium unserer nachfolgenden Analyse, die sich mit beiden Mannschaften und auch der Historie des direkten Duells beschäftigt.

Basierend auf den Formkurven beider Teams kommen wir am Ende zu einem aus unserer Sicht aussichtsreichen Tipp, für den wir gleich auch die besten Quoten nennen.

Der SC Verl hat vom Start weg mit acht Punkten aus den ersten vier Spielen direkt wieder deutlich gemacht, sich auch im fünften Drittliga-Jahr nicht in die Rolle des Abstiegskandidaten fügen zu wollen. Zwar verlor die Mannschaft von Trainer Alexander Ende danach vier Mal in Serie, holte dann aber weitere acht Zähler aus vier Begegnungen und setzte nach einem Dämpfer bei Borussia Dortmund II (1:3) zu einem Jahresendspurt an.

Aus den letzten sechs Spielen vor Weihnachten gegen Hansa Rostock (1:0), beim VfB Stuttgart II (2:2), bei Erzgebirge Aue (5:2), gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1), beim TSV 1860 München (4:0) und gegen den VfL Osnabrück (1:1) holte Verl zwölf Zähler und knüpfte daran nach der Winterpause nahtlos an.

Nach zehn Punkten aus den Spielen beim SV Wehen Wiesbaden (1:0), gegen Alemannia Aachen (2:1), bei Waldhof Mannheim (2:2) und gegen Hannover 96 II (1:0) reiste die Ende-Elf mit zehn ungeschlagenen Begegnungen am Stück zu Energie Cottbus, wo die Serie mit einer 0:1-Niederlage aber ein Ende fand. Gegen Viktoria Köln (1:1) und bei Dynamo Dresden (0:3) ging es mäßig weiter, ehe gegen Arminia Bielefeld (2:1) und bei der SpVgg Unterhaching (2:1) wieder zwei Mal gewonnen wurde. Vor der Länderspielpause bedeutete ein 1:4 gegen den FC Ingolstadt allerdings einen Dämpfer.

Weil der Trend schon länger nicht mehr in die richtige Richtung zeigte und die Leistungen über einen längeren Zeitraum hinweg nicht überzeugend genug ausfielen, entschied sich Rot-Weiss Essen nach 17 Spieltagen dazu, Trainer Christoph Dabrowski freizustellen. Zu diesem Zeitpunkten waren 16 Punkte eine Zwischenbilanz, die Anlass zur Sorge gab und in die Entscheidung mündete, mit Uwe Koschinat einen erfahrenen Nachfolger zu verpflichten.

Koschinat trat noch im Dezember sein Amt an, legte mit einer Niederlage im Kellerduell beim VfL Osnabrück (0:2) und einem mageren Unentschieden zu Hause gegen den VfB Stuttgart II (2:2) aber keinen guten Start hin, ehe die Winterpause die Möglichkeit bot, einige Dinge neu zu justieren. Anschließend ging dennoch und trotz einiger Winterzugänge der Start ins neue Jahr bei Alemannia Aachen (0:2) erst einmal daneben.

Danach aber platzte mit einem Kantersieg gegen Hannover 96 II (5:1) der Knoten. Zwar wurden nach einem überraschenden Sieg bei Arminia Bielefeld (2:1) gegen die SpVgg Unterhaching (1:1) zwei eigentlich eingeplante Punkte nicht eingefahren, doch dafür gelangen beim SV Wehen Wiesbaden (3:1), gegen den FC Ingolstadt (2:0), bei Borussia Dortmund II (1:0) und gegen Waldhof Mannheim (1:0) gleich vier Siege am Stück. Bei Viktoria Köln (0:1) riss dieser Lauf zwar ab, doch mit einem respektablen 1:1 gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden und einem 2:1-Sieg im Landespokal bei Rot-Weiß Oberhausen wurde die Erfolgsspur schnell wiedergefunden.

42 Pflichtspiele gab es bisher zwischen beiden Vereinen. Mit 15 Siegen weist der SC Verl die minimal bessere Bilanz auf im Vergleich zu 13 Unentschieden und 14 Erfolgen von Rot-Weiss Essen.

Zu Hause gewann Verl acht von 20 Duellen, kassierte bei sieben Remis aber auch fünf Niederlagen.

In jüngerer Vergangenheit hat sich Verl zu einer Art Angstgegner für RWE entwickelt. Denn seit nicht weniger als elf Duellen wartet Essen auf einen Sieg gegen den Sportclub, bei sieben Unentschieden und vier Niederlagen. Das Hinspiel der laufenden Saison gewann Verl in Essen mit 3:1.

Tipp:

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Beide Mannschaften sind im Jahr 2025 schwer zu schlagen, sodass in Kombination mit der jüngeren Historie des direkten Duells vieles für Wett-Tipps auf Unentschieden spricht. Das damit verbundene Risiko ist uns aber zu groß, weshalb wir uns stattdessen für Under 2.5 mit der Quote 1,94 von NEO.bet entschieden haben. Es gibt statistisch jedenfalls einige Argumente, um eher torarme 90 Minuten zu erwarten – insbesondere dass in den letzten acht Vergleichen in Verl zwei Tore immer das Maximum waren.

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