Die zehn härtesten Extremsportarten der Welt 373j1v

Datum: 10.01.2024
Inhaltlich geprüft durch: Jonny Ketterl

Während Fußball tagtäglich in den Medien präsent ist und auch einige weitere Sportarten wie Tennis, Eishockey, Basketball oder American Football von einer breiten Öffentlichkeit regelmäßig verfolgt werden, gibt es auch weitaus weniger bekannte Sportarten, die es aber ebenfalls und sogar noch mehr in sich haben. 155q4a

Das gilt vor allem für eine Reihe von Extremsportarten, die gleichermaßen spektakulär wie für die Protagonisten auch gefährlich sein können. Wir haben uns eingehend mit diesem Thema beschäftigt und möchten nachfolgend die zehn aus unserer Sicht härtesten Extremsportarten der Welt vorstellen.

Volcano Boarding 3u6c11

Entstanden ist eine der neuesten Trendsportarten in Nicaragua, die als härteste Sportart der Welt gilt. Vom dortigen Vulkan Cerro Negro geht es mit einem speziellen Holzschlitten in die Tiefe – und das mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h, womit natürlich auch Gefahren verbunden sind. Schließlich rutscht man nicht wie hierzulande auf weichem Schnee den 728 Meter hohen Vulkan hinunter, sondern auf Vulkangestein, spitze Lava-Steine inklusive. Stürze gilt es daher tunlichst zu vermeiden, was in der Praxis aber selbst geübten Extremsportlern nicht immer gelingt und nicht selten Schnittverletzungen zur Folge hat. Aus diesem Grund ist unsere Antwort auf die Frage: was ist der härteste Sport der Welt, ganz klar das Volcano Boarding.

Video: Volcano Boarding - Leon, Nicaragua

Volcano Boarding – Leon, Nicaragua

Base-Jumping 6k6a1j

Schon alleine der Fakt, dass Base-Jumping in einigen Ländern mehr oder weniger verboten ist, lässt die Gefährlichkeit dieser Sportart erkennen. In Deutschland etwa können Base-Jumper, die wahlweise von hohen Gebäuden, Felsen oder Brücken springen, ihrem Hobby allenfalls sehr eingeschränkt nachgehen. Deutlich mehr Möglichkeiten bieten Länder wie die Schweiz, Italien oder auch Norwegen, deren Landschaften viele Optionen für riskante Sprünge in die Tiefe bieten.

Das Besondere, bzw. das besonders Gefährliche am Base-Jumping ist, dass die Sportler ohne Sicherung in die Tiefe springen, lediglich über einen Fallschirm verfügen. Weil beim Base-Jumping die Sprunghöhe nur selten über 100 Meter liegt, bleibt freilich nur ein sehr kleines Zeitfenster, um den Fallschirm rechtzeitig auszulösen. Damit verbunden ist extremer Nervenkitzel sowohl bei den Sportlern selbst als auch den Zuschauern.

Video: Im freien Fall von der Klippe: Extremsport Base-Jumping

Im freien Fall von der Klippe: Extremsport Base-Jumping

Wingsuit-Fliegen 555f4w

In unserer Liste der die 10 schwierigsten Sportarten der Welt darf natürlich auch eine Flug-Sportart nicht fehlen. Fliegen zu können ist ein Traum der Menschheit, der seit jeher unerfüllt geblieben ist und wohl auch auf ewig bleiben wird. Versuche gab es zwar genügend, doch erfolgreich war bislang keiner. Besonders tragisch in Erinnerung geblieben ist der Sprung von Franz Reichelt im Jahr 1912 mit einem speziellen Anzug vom Paris Eiffelturm, der tödlich endete.

Nichtsdestotrotz wurden auch in der Folge immer wieder Fluganzüge entwickelt. Seit Ende der 90er-Jahre ist ein fledermausähnliches Modell im Umlauf, mit dem sich bisher rund 1.000 Wagemutige von Bergen, Türmen und Hochhän gestürzt haben. Rund 50 dieser Extremsportler fanden den Tod, weil sich der in der Funktionsweise einem Fallschirm ähnliche Anzug zu spät öffnete oder die Sportler bei Geschwindigkeiten von rund 160 km/h die Kontrolle verloren.

Video: Mit dem Wingsuit durch den Felsspalt

Mit dem Wingsuit durch den Felsspalt

Big Wave Surfing / Extremsurfen 1d2c4v

Surfen an sich ist schon keine einfache Sportart, die jede Menge Körperbeherrschung erfordert und nur von Sportlern ausgeübt werden sollte, die für den Fall der Fälle auch gute Schwimmfähigkeiten besitzen sollten. Big-Wave-Surfen oder Extremsurfen freilich stellt das klassische Surfen nochmals in den Schatten. Denn gesurft wird nicht in Küstennähe auf überschaubaren Wellen, sondern auf dem freien Meer. Dorthin werden die Surfer entweder von Hubschraubern oder Jet-Skis gebracht – und dort dann sich selbst überlassen, bei Wellen von 20 Metern Höhe, die mit 70 km/h anrollen.

Ein beliebtes Ziel für Extremsurfer liegt in der Nähe von Portugal, sind dort “Monsterwellen” in nicht allzu weiter Entfernung vom Festland keine Seltenheit. Als Alternative bleibt, sich auf den freien Ozean zu begeben, mit all seinen Gefahren, die über sehr hohe Wellen hinausgehen.

Video: Big-Wave-Surfer Sebastian Steudtner (1): Aus der Provinz an die Weltspitze | SPIEGEL Original

Big-Wave-Surfer Sebastian Steudtner (1): Aus der Provinz an die Weltspitze | SPIEGEL Original

Cliff Diving e2r7

Base-Jumping haben wir bereits vorgestellt. Cliff Diving weist damit zumindest eine gewisse Verwandtschaft auf. Allerdings haben die Sportler beim Cliff Diving keinen Fallschirm und springen – wie der Name schon vermuten lässt – ausschließlich von Felsklippen ins Wasser.

Zehn Meter Höhe sind dabei schon nicht ohne, aber auch aus 30 Metern geht es in die Tiefe und damit ein Stück weit auch ins Ungewisse. Denn wer von einer Klippe ins Wasser springt, weiß nicht im Detail, was ihn darin erwartet. Zum einen ist die Wassertiefe aus der Höhe nur schwer einzuschätzen und zum anderen können unter der Wasseroberfläche weitere Gefahren in verschiedener Form lauern. Ganz abgesehen davon, dass der Sprung so angesetzt werden muss, dass eine Kollision mit niedrigeren Felsen vermieden wird.

Video: Top 11 Most Breathtaking Cliff Diving Spots In The World | Red Bull Cliff Diving

Top 11 Most Breathtaking Cliff Diving Spots In The World | Red Bull Cliff Diving

Highlining 5d3np

Vielfach aus dem Zirkus von Seiltänzern bekannt hat sich in der jüngeren Vergangenheit mit Slacklining eine Trendsportart entwickelt, bei der es das Ziel ist, auf einem Seil von einem Punkt zum anderen zu balancieren. Slacklining allerdings findet in überschaubarer Höhe von drei bis fünf Metern statt und bei Hobbysportlern natürlich mit Absicherung in Form eines Seils, analog zum Klettern.

Slacklining ist mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad möglich. Am oberen Ende in dieser Hinsicht rangiert Highlining in mehreren hundert Metern Höhe zwischen Wolkenkratzern, Schluchten oder auch Berggipfeln – teilweise sogar ohne jede Absicherung, womit schon der kleinste Fehler verheerende Folgen haben würde.

Video: Highline-Festival: Und jetzt bloß nicht stolpern! | DER SPIEGEL

Highline-Festival: Und jetzt bloß nicht stolpern! | DER SPIEGEL

Straßenrodeln 3i2p3n

Seit 1964 ist Rennrodeln fester Bestandteil der Olympischen Winterspiele, obwohl allgemeiner Konsens ist, dass es sich bei Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h auf vereistem und damit hartem Boden um eine gefährliche Sportart handelt, bei der es in der Vergangenheit auch schon schwere (Kopf-)Verletzungen gab.

Straßenrodeln wird von Experten sogar als noch eine Stufe gefährlicher eingeschätzt. Auf einer Art Skateboard geht es auf Asphalt ebenfalls sehr flott nach unten – und ausschließlich mit den Füßen als Bremse. Trotz Helm und Schutzkleidung kam es alleine zwischen 2008 und 2011 zu 25 Todesfällen, sodass es in puncto Risiko keiner weiteren Erklärungen bedarf.

Video: first time tandem streetluge on the lugeboard

first time tandem streetluge on the lugeboard

Helikopter-Skifahren 2q82r

Wenn selbst die schwierigsten Pisten langweilig werden, müssen sich ionierte Skifahrer besondere Herausforderungen suchen. Zumindest Sportler mit dem nötigen Kleingeld finden diese fernab frei zugänglicher Pisten in unberührter Natur. Dorthin allerdings gelangen Extremsportler nicht mit einem klassischen Skilift, sondern per Hubschrauber.

Ursprünglich Mitte der 60er-Jahre in den Rocky Mountains in Kanada entstanden, gibt es mittlerweile vielerorts Möglichkeiten, um aus einem Hubschrauber springend in unberührter Natur per Ski oder Snowboard zurück ins Tal zu fahren.

Fernab von jeder Bergrettung sind die natürlichen Gefahren, zuvorderst in Form von Lawinen, kaum kalkulierbar und dementsprechend groß. In unschöner Regelmäßigkeit kehren so per Hubschrauber ins Gebirge gebrachte Skisportfans nicht mehr lebend zurück.

Video: Heliskiing in Alaska on insanely steep lines. | Legs of Steel: Same Difference

Heliskiing in Alaska on insanely steep lines. | Legs of Steel: Same Difference

Höhlentauchen 13q43

Beim Höhlentauchen (Cave Diving) handelt es sich zwar einerseits um eine der härtesten Sportarten der Welt, andererseits aber auch um eine Art der Forschung. Denn um mehr über bislang nicht bekannte Höhlen oder auch stillgelegte Untertagebergwerke zu erfahren, werden speziell ausgebildete Taucher eingesetzt, die so Leidenschaft mit Beruf verbinden können.

Auf Höhlentaucher lauern in der Tiefe viele Gefahren und Probleme. Stark eingeschränkte Sichtverhältnisse, unter Umständen auch gefährliche Tiere und Schlingpflanzen können nicht nur das Vorankommen, sondern gänzlich die Rückkehr an die Oberfläche erschweren bzw. verhindern. Um im Ernstfall keine Panikattacken oder Platzangst zu bekommen, ist langes, hartes Training erforderlich – nebst herausragender Schwimm- und Tauchtechniken.

Video: Höhlentauchen in Timor | Explorers – Abenteuer des Jahrhunderts | Extremsport-Doku S05E03

Höhlentauchen in Timor | Explorers – Abenteuer des Jahrhunderts | Extremsport-Doku S05E03

Freeclimbing / Freiklettern 1n6c

Viele Extremsportarten sind mit Höhe verbunden, so auch Freiklettern respektive Freeclimbing. Schon kleinere Wände nach oben zu klettern, ist nicht ganz einfach. Wer sich dem Freeclimbing verschrieben hat, visiert weit darüber hinausgehend hohe Gebäude, Türme oder Kräne an. Exemplarisch dafür steht der Franzose Alain Robert, der mit dem 828 Meter hohen Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt erklommen hat – bemerkenswerterweise sogar ohne jegliche Sicherung. Zwar gibt es natürlich auch die Variante mit Absicherung, doch ähnlich wie beim Slack- und Highlining verzichten auch genügend Freikletterer darauf – und gehen somit in ein extremes Risiko.

Video: FREECLIMBER DANI ARNOLD: Speed-Rekord an der Großen Zinne – und zwar ohne Seil

FREECLIMBER DANI ARNOLD: Speed-Rekord an der Großen Zinne – und zwar ohne Seil

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