
Beben in der deutschen Sportwetten-Branche! Am heutigen Donnerstag durchsuchten Einsatzkräfte der sogenannten Beweis- und Festnahme-Einheit das Bürogebäude des Wettanbieters tipster in Köln. Darüber hinaus wurden mehr als 100 weitere Objekte von gut 1.000 Beamten durchsucht. Der Vorwurf: Verdacht des illegalen Glücksspiels und Bildung einer kriminellen Vereinigung. 632z6e
Razzia beim Wettanbieter tipster! Um 11 Uhr hat am heutigen Donnerstag im Bürogebäude des Buchmachers in Köln eine große Razzia der Ermittlungsbehörden begonnen. Diese beschränkte sich allerdings nicht nur auf den Unternehmenssitz, sondern auf mehr als 100 Objekte. So durchsuchten die Ermittler unter anderem Objekte in Berlin, Bayern, Bremen, Sachsen, in Kroatien und auf Malta.
Insgesamt 1.000 Beamte aus Hundertschaft und Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen sollen laut Medienberichten am Einsatz beteiligt gewesen sein. Dabei geht es um die Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Glücksspiels und die Bildung einer kriminellen Vereinigung. Zusätzlich beteiligt waren an der Razzia auch Beamte des Zolls, Staatsanwälte der Zentralstelle für organisierte Straftaten und die Finanzfahndung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Ziel der Razzia: Beweismittel sichern und mögliche Vermögenswerte sicherstellen. Besonders im Fokus ist dabei offenbar die Geschäftsführung. So soll es gegen sechs Verdächtige aus der Unternehmensführung bereits Haftbefehle gegeben haben. Alle sechs wurden laut Medienberichten verhaftet. Laut Angaben des LKA handelt es sich dabei um sechs männliche Beschuldigte im Alter von 34 bis 60 Jahren.
Genaue Angaben zu den konkreten Vorwürfen wurden bisher nicht gemacht. Bekannt ist jedoch, dass zumindest ein Verdächtiger in der Firmenzentrale in Köln verhaftet wurde. Die Dauer der Razzia lag bei mehreren Stunden. Unter anderem waren die Beamten damit beschäftigt, in einen Tresorraum vorzudringen. Dort erhofft man sich, auf den Servern des Wettanbieters zusätzliche Ermittlungsansätze zu entdecken.
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