
Dass am 20. Juni mit den obligatorischen leistungsdiagnostischen Tests der Startschuss für die Vorbereitung auf die neue Saison fällt, ist sicher. Ansonsten aber gibt es rund um den SV Waldhof Mannheim aktuell noch einige Fragezeichen vom noch nicht final festgelegten Trainingslager über offene Personalien im Kader bis zum künftigen Trainer. 6ig6u
Eine wichtige Unterschrift haben Geschäftsführer Sport Gerhard Zuber und Sportdirektor Mathias Schober, die beide selbst erst seit wenigen Wochen im Amt sind, aber am gestrigen Donnerstag erhalten. Lukas Klünter, der in der abgelaufenen Saison zu einem Schlüsselspieler gereift ist, verlängerte seinen auslaufenden Vertrag .
„Lukas war in der vergangenen Saison ein sehr stabilisierender Faktor in unserer gut organisierten Defensive. Mit seiner Routine und seinem Führungsstil bringt er wichtige Qualitäten in unser Team ein. Er identifiziert sich stark mit dem Verein, daher freut es uns besonders, dass wir den gemeinsamen Weg fortsetzen“, kommentierte Zuber den Verbleib des 29-Jährigen, dessen neue Vertragslaufzeit bis dato nicht kommuniziert wurde.
Ob Klünter auch kommende Saison unter Trainer Dominik Glawogger spielen wird, ist aktuell eine der wesentlichen Fragen rund um den Waldhof. Dass die Kurpfälzer die Zusammenarbeit mit dem im Endspurt zum Retter avancierten Österreicher gerne fortsetzen würden, ist kein Geheimnis. Allerdings ist eben auch Fakt, dass Glawogger schon vor seinem Engagement in Mannheim einem ab dem 1. Juli gültigen Vertrag als U19-Trainer des SSV Jahn Regensburg unterschrieben hat.
Zwischen Mannheim und dem Jahn, der künftig nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga auch wieder ein direkter Konkurrent ist, laufen dem Vernehmen nach schon seit Wochen die Verhandlungen mit dem Ziel, dass Glawogger Cheftrainer der Buwe bleiben kann. Bislang allerdings haben beide Klubs keine Einigung erzielen können. Möglicherweise auch wegen einer zu hohen Regensburger Forderung. Laut der „Rhein Neckar Zeitung“ sollen zunächst 400.000 Euro Ablöse im Raum gestanden haben, die die Mannheimer Verantwortlichen aber sicher nicht zahlen werden und auch nicht können.
Weil Glawogger mutmaßlich Interesse daran hat, in Mannheim zu bleiben, gilt eine Einigung aber nach wie vor als wahrscheinlich. Für den Fall, dass sich die Gespräche in die Länge ziehen und am Ende womöglich wider Erwarten doch scheitern, sollten Zuber und Schober aber zumindest Alternativen prüfen.
Noch offen ist unterdessen die Zukunft von Jan-Christoph Bartels, Julian Rieckmann und Tim Sechelmann, die allesamt zu den Stammkräften gehören, allerdings jeweils nur noch bis zum 30. Juni unter Vertrag stehen. Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit laufen, doch wäre es keine Überraschung, stünde das Trio auch andernorts auf dem Zettel.
Interesse anderer Klubs wurde zuletzt auch an Felix Lohkemper kolportiert, der zwar noch bis 2026 gebunden ist, aber eine Ausstiegsklausel besitzen soll. Zumindest der 1. FC Saarbrücken, mit dem der 30-jährige Angreifer in Verbindung gebracht wurde, gab via „Bild“ in Person von Sportdirektor Jürgen Luginger aber ein Dementi ab: „Wir wollen die Struktur der Mannschaft auch verjüngen. Nein, Felix Lohkemper ist kein Thema bei uns.“
Gleichwohl ist momentan nicht ausgeschlossen, dass es beim Waldhof zu einem Aderlass kommt. Auf Zuber und Co. warten jedenfalls noch arbeitsreiche Wochen.
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