
Hannover 96 (2:0), den 1. FC Union Berlin (2:0) und den SC Freiburg (3:1) hat Arminia Bielefeld in dieser Saison bereits aus dem DFB-Pokal gekegelt. Am heutigen Dienstag erwarten die Ostwestfalen nun im Viertelfinale den SV Werder Bremen in der natürlich restlos ausverkauften Schüco-Arena und hoffen auf den nächsten Coup. 5x6i1l
Diese Hoffnung wird durch verschiedene Faktoren genährt. Zum einen durch die momentane Bremer Formschwäche, verlor Werder doch die letzten drei Partien und kam am vergangenen Freitag beim SC Freiburg sogar mit 0:5 unter die Räder. Zum anderen auch dadurch, dass die Arminia selbst nach einem nicht optimal verlaufenen Start in die Rückrunde mit nur drei Punkten aus vier Spielen zuletzt wieder in die Spur gefunden hat. Einem 2:1-Sieg gegen Erzgebirge Aue ließ die Mannschaft von Trainer Mitch Kniat ebenfalls am Freitag einen 3:0-Sieg beim TSV 1860 München folgen und darf dadurch auch wieder vom Aufstieg in die 2. Bundesliga träumen.
Mit dem Sieg in München rückte die Arminia auf den vierten Platz der 3. Liga vor, mit zwar weiterhin vier Punkten Rückstand auf Relegationsrang drei, aber dank der 0:1-Niederlage von Dynamo Dresden bei Hansa Rostock nur noch fünf Zählern bis zum zweiten Platz, der den direkten Aufstieg bedeuten würde.
Bevor es am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart weitergeht, steht rund um die Bielefelder Alm aber am heutigen Dienstag ganz klar der DFB-Pokal im Vordergrund – der auch finanziell eine große Chance bietet. Denn zusätzlich zu den bereits erzielten Einnahmen von rund drei Millionen Euro alleine an Prämien würde der Einzug ins Halbfinale garantiert weitere 3.351.250 Euro bringen. Ein Betrag, der in vielerlei Hinsicht Gold wert wäre und vor allem auch die Voraussetzung schaffen würde, um im kommenden Jahr einen neuen Angriff auf die 2. Bundesliga nehmen zu können, sollte es in dieser Saison nicht ganz reichen.
Trainer Kniat freilich beschäftigt sich nur am Rande mit den Finanzen, sondern richtet seinen Fokus komplett auf das Sportliche und sieht sein Team durchaus bereit dafür, den nächsten Bundesligisten zu eliminieren. „Es wird eine interessante und schwierige Aufgabe und trotzdem bin ich mir sicher, dass wir gut vorbereitet sind und ein gutes Ergebnis erzielen können“, so der 39-Jährige, der die Pressekonferenz am Montag freilich auch dazu nutzte, keinen Zweifel an der Favoritenrolle der Gäste von der Weser zu lassen.
„Wir wissen, dass bei uns wieder alles en muss und beim Gegner im besten Fall nicht. Wir werden voll auf Spannung sein, werden im Spiel voll da sein und jeden Zweikampf suchen. Wir müssen Bremen die Freude am Fußball nehmen und genauso muss bei uns dieselbe Freude sein, die wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben“, skizzierte Kniat seinen Matchplan, für den fast der gesamte Kader zur Verfügung steht. Lediglich Isaiah Young wird wohl nochmals ausfallen.
Unabhängig davon aber spricht ohnehin vieles dafür, dass Kniat ein weiteres Mal auf Änderungen verzichten und zum vierten Mal in Folge mit der gleichen Startelf beginnen wird – in der Hoffnung auf den dritten Sieg in Serie.
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