
Musste der TSV 1860 München über das spät gerettete 1:1 bei Alemannia Aachen aufgrund des verschwenderischen Umgangs des Gastgebers mit seinen Chancen noch zufrieden sein, bedeutete die 1:2-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Hansa Rostock doch eine Enttäuschung. Anstatt den Anschluss nach oben herzustellen, der nach den beiden 3:0-Siegen vor der Länderspielpause beim SV Sandhausen und gegen Waldhof Mannheim möglich schien, sind die Löwen der Abstiegszone als aktueller Tabellenzwölfter nun wieder näher. 6i6r6w
In einer engen 3. Liga ist aber der Zug nach oben noch keineswegs abgefahren. Lediglich acht Punkte liegt Sechzig hinter Platz drei und auch nur neun Zähler hinter Spitzenreiter Energie Cottbus. Bei noch 22 ausstehenden Spieltagen wäre es folglich viel zu früh, sich von ambitionierteren Zielen als nur dem möglichst frühen Klassenerhalt zu verabschieden.
Dazu end geht der Blick der Löwen-Verantwortlichen um Geschäftsführer Dr. Christian Werner augenscheinlich auch schon auf die winterliche Transferperiode. Dann könnte die eine oder andere Verstärkung zur Mannschaft von Trainer Argirios Giannikis stoßen, wobei die Auswahl potentieller Neuzugänge angesichts der beschränkten finanziellen Möglichkeiten mit reichlich Sorgfalt erfolgen soll.
Auch deshalb setzt man an der Grünwalder Straße offenbar verstärkt darauf, sich von potentiellen Neuzugängen vor einer Verpflichtung ein konkretes Bild zu machen. Wie Yassin Ben Balla, der Anfang November auf Probe mittrainiert hat, aber nicht verpflichtet wurde und mittlerweile bei der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04 gelandet ist, soll und darf sich aktuell offenbar Niclas Nadj vom SC Paderborn für eine Zukunft beim TSV 1860 empfehlen.
Wie das Portal „dieblaue24“ berichtet, war der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler am Dienstag im Training dabei und hinterließ einen sehr präsenten Eindruck. Nadj, der es nach einer Ausleihe zum SC Verl in der vergangenen Saison seit seiner sommerlichen Rückkehr nach Paderborn nicht in den Zweitliga-Kader geschafft hat und lediglich auf zwei Kurzeinsätze für die Regionalliga-Mannschaft der Ostwestfalen zurückblicken kann, wäre eine Option sowohl für die Zehner- als auch für die Achter-Position.
Sollte Nadj die Löwen-Verantwortlichen überzeugen, würde ein Wechsel kaum an den Finanzen scheitern. Der SC Paderborn würde den gebürtigen Hamburger, der im Nachwuchs des FC St. Pauli ausgebildet wurde, ein halbes Jahr vor Vertragsende sicherlich für kleines Geld, vielleicht sogar ablösefrei ziehen lassen.
Am Sonntag um 13.30 Uhr gastiert der TSV 1860 München zum traditionsreichen Duell an der Essener Hafenstraße. Beste Stimmung ist garantiert, die sich auch Fans, die nicht vor Ort dabei sind, ins heimische Wohnzimmer holen können. Denn wie gewohnt überträgt MagentaSport die Begegnung live, indes mit dem Haken, dass nur zahlende Kunden Zugang erhalten.
Eine Essen – 1860 Übertragung im Free-TV findet leider nicht statt. Immerhin aber ist davon auszugehen, dass die Sportschau am am Sonntagabend oder zumindest die Dritten mit Zusammenfassungen aufwarten. In jedem Fall gibt es Highlights einigermaßen zeitnah nach Abpfiff in der ARD-Mediathek sowie auf Youtube.
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